PROJEKTE
In Vorbereitung – Februar bis Mai 2025
A GAZE THROUGH A GHOST MASK
A Gaze Through A Ghost Mask ist ein Filmprojekt über fünf nach Wien geflüchtete Menschen, drei arbeitslose junge Erwachsene und zwei ältere Menschen (65+), die sich im Rahmen eines dreimonatigen Prozess zuerst in einer psychodynamischen Gruppen-Selbsterfahrung mit ihren Träumen befassen und dann aus dieser Traumarbeit heraus ein surreal fragmenhaftes Masken- und Puppentheaterstück entwickeln.
A Gaze Through A Ghost Mask ist als Projekt konzipiert, dessen Fokus auf der Stärkung von Potenzialen, Kompetenzen und der Selbstwirksamkeit der teilnehmenden jungen Erwachsenen liegt.
Die Zuseher möchten wir durch die filmische Dokumentation an realen psychotherapeutischen und kunsttherapeutischen Prozessen teilhaben lassen, wodurch wir, über die Öffnung des intimen Raumes authentischer psychischer Prozesse, eine wertschätzendere Diskussion über psychische Probleme anregen und Impulse für eine differenziertere Betrachtung menschlichen Verhaltens setzen wollen.
In Vorbereitung – Februar bis April 2025
WHO THE HELL IS PHOENIX ?
Who The Hell Is Phoenix ist ein Filmprojekt über acht langzeitarbeitslose Jugendliche, die gemeinsam mit einem langzeitarbeitslosen Erwachsenen 60+, im Rahmen eines dreimonatigen kunsttherapeutischen Gruppenprozesses ihre Lebensgeschichten mit dem Phönix-Mythos in Beziehung bringen und aus diesem Prozess heraus ein experimentelles Theaterstück entwickeln.
Who The Hell Is Phoenix ist als Projek konzipiert, das die arbeitslosen Jugendlichen herausfordert, sich mit ihrer Arbeitslosigkeit, den Gründen dafür und den Folgen ressourcenorientiert, selbstreflektiert aber auch gesellschaftskritisch auseinanderzusetzen, um mögliche Zukunftsperspektiven im Rahmen des Projektprozesses zu entwerfen und zu experiementiern.
In Vorbereitung – April bis Juni 2025
SOMEBODY SAYS, SOMEONE IS BUILDING A BOAT (2)
Begleitet von einem Kunsttherapeuten, einem/r Tischler_in und einem Fotografen bauen 10 arbeitslose Jugendliche zwei 5 Meter lange Holzboote, mit denen auf dem Neusiedlersee sicher gerudert werden kann. Die Reise führt vom Studium des archimedischen Prinzips über den Bau eines Modells bis zum Bau der Boote und, sind die Boote fertig, weiter in den Naturpark Neusiedlersee, wo wir uns von den Booten aus der Natur- und Tierfotografie widmen werden. Das Projekt ist als Kunstprojekt konzipiert und dient der Entwicklung und Stärkung von persönlichen Ressourcen, Selbstwert und Selbstwirksamkeit zur Steigerung von Interesse, Motivation und Erfolgschancen im zukünftigen Leben der arbeitslosen jugendlichen Teilnehmer_innen. Yes, We Build A Boat ist ein Folgeprojekt zu Somebody Says, Someone Is Building (1) Boat aus 2023.
Permanentes Angebot seit Mai 2024
COCOON – OFFENES ATELIER
Seit Mai 2024 haben wir für arbeitslose Jugendliche das offene Atelier COCOON ins Leben gerufen. Unsere Kunsttherapeut_innen begleiteten die Teilnehmer_innen beim multimedialen kreativen Arbeiten (Zeichnen, Malen und Modellieren; Tanz und Theater; sowie Fotografie und Video) mit dem Ziel bei der Entwicklung und Festigung persönlicher Ressourcen und Perspektiven zu unterstützen, Interesse, Motivation und Erfolgschancen steigern und Abbrüche während der Teilnahme an den Schulungen und im weiteren Ausbildungs- und Arbeitsleben reduzieren zu helfen. COCOON ist eine Kunstinitiative mit Raum für Auseinandersetzung und Reflexion.
Permanentes Angebot
KUNSTTHERAPIE IM EINZELSETTING
Im Rahmen unseres permanenten Kunsttherapieangebotes begleiten wir junge Menschen mit psychischen Problemen über einen längeren Zeitraum gefördert und kostenlos im kunsttherapeutischen Einzelsetting.
Unsere kunsttherapeutischen Interventionen sind darauf ausgerichtet, psychische Stabilisierung und Sicherung zu fördern und die Betroffenen bei der Aktivierung von Ressourcen und Potentialen zu unterstützen.
Fertiggestellt • 07-11.2023
SOMEBODY SAYS, SOMEONE IS BUILDING A BOAT 1
Gemeinsam mit 17 arbeitslosen jungen Erwachsenen haben wir an der Donau eine 6,5 Meter lange Zille aus Holz gebaut. Unsere Reise führte vom Studium des archimedischen Prinzips über den Bau eines Modells bis zum fertigen Boot. Gruppengeist, hohe Kreativität und das Erleben großer Selbstwirksamkeit prägten die vier Monate.
Das Motorschiff Josef (Foto) war dabei unser Headquater. Methodisch wurde das Projekt als Kunstprojekt mit kunsttherapeutischer Basis umgesetzt, mit dem Ziel, gleichermaßen als Berufsorientierung zu funktionieren, wie als Projekt zu Förderung der persönlichen Entwicklung.